3D Druck Kompetenz in Hamburg.
Die Hansestadt Hamburg gilt als Tor zur Welt. Und wir sorgen dafür, dass das auch für die Digitalisierung in der Schmuck- und Juwelierbranche gilt. Durch wirtschaftlichen und präzisen SLA 3D Druck, hochentwickeltes 3D Schmuckdesign und das Rapid Prototyping für realitätsgetreue Schmuck Prototypen und funktionale Anschauungsmodelle haben wir einen effektiven und digitalisierten Design- und Fertigungsprozess entwickelt, mit dem sich individuelle Kundenwünsche schnell, wirtschaftlich und in konstant hoher Qualität umsetzen und herstellen lassen. Sogar für Handwerksbetriebe wie Goldschmiede, Uhrmacher und vielseitige Juweliere.
Handwerk beginnt bereits im Schmuckdesign.
Bereits im Designprozess müssen Goldschmiede, Schmuckdesigner, Ingenieure oder Uhrmacher darauf achten, dass das entwickelte Bauteil oder Schmuckstück auch später in den geplanten Fertigungsverfahren wie dem SLA 3D Druck herstellbar ist. Das bedeutet, dass man als Designer und Hersteller im Vorwege alle Parameter abschätzen können muss, die das technische Fertigungsverfahren beeinflussen und sich auch auf die handwerkliche Nachbearbeitung durch den Goldschmied auswirken.
Wir unterstützen und optimieren den eigenen Designprozess durch die langjährige Erfahrung im SLA Druck. So lassen sich Bauteile und Schmuckdesigns optimieren und an die Anforderungen des Rapid Prototyping mit SLA anpassen.
Wirtschaftliche SLA Drucktechnologie.
Die Stereolithographie (SLA) ist ein modernes 3D-Druckverfahren, das seine Wurzeln aber bereits in den 80er Jahren hat. Erst durch die fortschrittliche Entwicklung in der Lasertechnologie und Materialwissenschaft war es möglich, den SLA Druck aus den wissenschaftlichen Anwendungen auch in die Industrie, das Handwerk und die Goldschmiede zu bringen und die wirtschaftliche Herstellung von Bauteilen zu ermöglichen.
Beim SLA Verfahren arbeiten wir mit einem flüssigen Kunstharz („Resin“) das schichtweise durch einen Laser ausgehärtet wird, während mit jeder gehärteten Schicht ein weiteres Stück des Bauteils durch einen automatischen Vortrieb aus dem Kunstharz-Bad gezogen wird. Im Gegensatz zum teuren industriellen Selektiven Laser-Sintern (SLS) ist dieser Prozess zwar deutlich wirtschaftlicher und unempfindlicher, benötigt aber mechanische Stützstrukturen, die das Bauteil mit seinen Überhängen fixieren.
Wir haben ein Verfahren entwickelt, dass die Platzierung von Stützstrukturen minimiert und damit eine vereinfachte Weiterverarbeitung von Druckteilen im Feinguss und der handwerklichen Versäuberung durch den Goldschmied unterstützt.
Effiziente Entwicklung mit Prototypen und Mustern
Erst die wirtschaftliche SLA 3D-Druck Technologie macht die kostengünstige Herstellung von Prototypen und Mustern für Schmuck wie Ringe, Armbänder, Ketten, Colliers oder auch Uhrenkomponenten wie Gehäuse und Uhrenschließen möglich. So lassen sich Einzelteile aus verschiedensten Kunstharzen anfertigen, die sich schnell auf ihre Tauglichkeit im Praxiseinsatz testen lassen.
Durch Prüfverfahren für mechanische Belastbarkeit, Beweglichkeit, Optik oder auch Haptik lassen sich von Design über Druck und Begutachtung innerhalb weniger Stunden wichtige Erkenntnisse gewinnen, die in die weitere Entwicklung der Bauteile einfließen können. Das ist Rapid Prototyping im Zeitalter der digitalen Herstellungsprozesse.